Zielgruppen punktgenau erreichen: Geomarketing

Ihre Verteilaktionen waren in bestimmten Gebieten besonders erfolgreich? Dann finden wir für Sie Gebiete mit ähnlichen soziodemografischen und strukturellen Merkmalen. Visualisiert in Form übersichtlicher Karten.

Mit dieser Ähnlichkeitssuche können Sie Ihre Haushaltswerbung – und andere Marketingaktionen – auf besonders vielversprechende Einsatzgebiete ausweiten. Mehr Umsatzerfolg mit gleichem Einsatz!

Zielgruppen nach demografischen und sozioökonomischen Merkmalen definieren: Das ist wichtig für die unternehmensbezogene Marktsegmentierung. Bei der Geocodierung Ihrer Kundenadressen ergeben sich im Idealfall räumliche Konzentrationen im Einzugsgebiet. Diese Räume lassen sich nach dem Nachbarschaftsprinzip analysieren, da Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen und Vorlieben auch beim Wohnen eigene Cluster bilden. Dadurch lassen sich Rückschlüsse auf das Kundenprofil aller Anwohner ziehen.

Auf dieser Basis können wir die Teilregionen der Filialumgebung nach den Faktoren klassifizieren, die Kunden von Nichtkunden unterscheiden. So ergeben sich häufig Potenzialräume, die den Gebieten mit hoher Kundendichte ähneln. Genau diese Gebiete sind für Ihre Werbeaktion besonders erfolgversprechend!

Ihr Vorteil: Durch das Verknüpfen von Unternehmens- und Marktdaten lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen.
 

Wie viele Kundinnen und Kunden haben Sie in bestimmten Teilräumen (z. B. PLZ-Gebieten)? Und wie viele Haushalte gibt es dort insgesamt? Das Verhältnis dieser beiden Werte zeigt an, ob vorhandene Potenziale ausgeschöpft werden – oder ob sie teilweise ungenutzt bleiben. Je größer der Anteil der Haushalte ist, die zur Kundschaft zählen, desto besser ist der Markt durchdrungen. Hier spricht man auch vom „Penetrationsindex“. 

Sie können Ihre Zielgruppe noch klarer definieren? Dann kann man weiter spezifizieren: Statt der Anzahl der absoluten Haushalte in den Teilräumen zieht man nur die aus der Zielgruppe heran – also etwa Haushalte in Einfamilienhäusern. 

Ihr Vorteil: Die Marktdurchdringung zu kennen hilft Ihnen dabei, den Markt effizienter zu bearbeiten.

Mit der Darstellung von geocodierten Kundenadressen lassen sich Einzugsgebiete ermitteln. Sie können Ihren Kundenadressen Umsätze zuordnen? Dann lassen sich auch diese räumlich darstellen. Einzugsgebiete werden somit weitergehend qualifiziert: Sie sehen nicht nur ganz klar, wo Ihre Kundinnen und Kunden wohnen. Sie sehen auch, in welchen Teilräumen sich die kauffreudigsten konzentrieren – wo also der höchste Pro-Kopf-Umsatz erzielt wird. 

Auf der gleichen Basis können Sie auch der Frage nachgehen, wo Kunden und Umsätze verlorengegangen oder hinzugewonnen wurden: durch den Vergleich von Datensätzen aus verschiedenen Zeiträumen (z. B. Quartalen). Diese Verknüpfung mit tatsächlichen Räumen verdeutlicht noch stärker, wo am jeweiligen Ort noch Potenzial vorhanden ist.

Ihr Vorteil: Sie erfahren, wo Ihre besten Kundinnen und Kunden wohnen oder wo Sie Umsätze verloren haben.
 

Vertriebsgebiete zu planen und zu optimieren ist in vielen Branchen wichtig, etwa in der Versicherungswirtschaft. Der erste Schritt zur (Re-)Strukturierung von Vertriebsgebieten ist eine genaue Untersuchung des Ist-Zustandes: Bestandskunden, Einsatz des Außendienstteams und Bearbeitungsaufwand je Region, Kundendichte und -erreichbarkeit, Konkurrenzeinflüsse, Fahrleistungen usw. 

Für diese Indikatoren lassen sich Idealwerte festlegen, denen man sich durch eine Neuformierung der Vertriebsgebiete nähern kann. Die neue Gebietsvergabe gewährleistet dann eine ausgewogenere Verteilung von Arbeitslast, Potenzial sowie Kundinnen und Kunden. 

Ihr Vorteil: Sie können den Einsatz Ihres Außendienstteams noch effektiver gestalten und so letztlich Umsatzpotenziale heben.
 

Das Ziel der Analyse ist es einzuschätzen, wie günstig ein Standort liegt. Dafür ermitteln wir anhand sinnvoller Geh- oder Fahrentfernungswerte (in Minuten) einen Einzugsbereich um die Adresse herum. Für diesen Einzugsbereich stellen wir demografische und sozioökonomische Daten dar. Auch eine Bewertung können wir vornehmen (optional). 

Dazu gehören viele Faktoren: die Einwohner-und Haushaltszahl, die Altersstruktur, die einzelhandelsrelevante Kaufkraft und der Kaufkraftindex im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, die Zentralität (Umsatzkennziffer), die Lage von Wettbewerbern und der diesbezügliche Versorgungsgrad, Passantenfrequenzbringer, Parteienpräferenzen sowie die Anzahl und Lage von Firmen, öffentlichen Einrichtungen, ÖPNV-Haltestellen und viele mehr. Welche Kriterien wir heranziehen, hängt von Ihrer Ausrichtung und Ihren Zielen ab.

Ihr Vorteil: Sie erhalten eine anschauliche Präsentationsmappe, die Ihnen ein umfassendes Bild des Standorts vermittelt.