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Geomarketing: zielgenau statt „Streubüchse“

Geomarketing in Stadt

„Die Hälfte meines Werbebudgets werfe ich zum Fenster hinaus; ich weiß nur nicht, welche Hälfte“ – dieser Satz des Autobauers Henry Ford fasst zusammen, warum Geomarketing sinnvoll sein kann. Gemünzt auf die Prospektwerbung geht es darum: statt alle Briefkästen, die passenden anzusteuern. Also die Haushalte, für die Ihre Werbebotschaft besonders interessant sein könnte.

Klasse statt Masse: Beim Geomarketing treffen wir in der Haushaltswerbung eine Auswahl. Statt Ihren Flyer oder Prospekt in alle Briefkästen zuzustellen, verfeinern wir die Planung anhand von Leitfragen – beispielsweise: Welche Haushalte könnten besonders an Ihrem Angebot interessiert sein? Welche können Ihren Standort ohne lange Anfahrt erreichen? Im Kern geht es darum, Ihre Werbeziele mit einer deutlich geringeren Auflage zu erreichen. Angenehmer Nebeneffekt: Weniger Auflage trägt auch zum nachhaltigen Ressourceneinsatz und zur Kosteneinsparung bei (weniger Papierverbrauch, niedrigere Druckkosten).

Praxisbeispiele für Geomarketing-Anwendungen

  • Einige Beispiele zeigen, wann Geomarketing in der Haushaltswerbung für Geschäfte und Unternehmen sinnvoll sein kann.
  • Ihr Angebot richtet sich an Haushalte mit einem bestimmten Profil? Eine neue Küche beispielsweise ist für Hausbesitzer interessanter als für Mieter. Hochpreisige Automobile sind in kaufkräftigeren Vierteln besonders gefragt. Sportartikel, Immobilien, Gartengeräte – die Liste ließe sich noch deutlich verlängern. Mit Geomarketing und einer Potenzialanalyse lassen sich passende Haushalte und Wohngebiete herausfiltern und gezielt ansteuern. 
  • Sie möchten passende Haushalte im Umfeld um Ihr Geschäft oder Ihre Filialstandorte erreichen? Dann können wir ein rein geografisches Zustellraster definieren – konkret: In einem Umfeld von beispielsweise 2, 3 oder 4 Kilometern landet Ihr Prospekt oder Flyer in allen Briefkästen. Das lässt sich auch mit der oben angesprochenen Potenzialanalyse verbinden. Das Geomarketing erlaubt also auch eine mehrstufige Filterung: zunächst nach Geografie und dann nach soziodemografischen Merkmalen, um das Potenzial für Ihre Werbebotschaft zu ermitteln.

Faktencheck: Was ist Geomarketing?

„Geo“ steht für Geografie. Im Kern beschreibt „Geomarketing“ also einen Marketingansatz mit einer räumlichen Ausrichtung. Das zeigt auch eine wissenschaftliche Definition: „Geomarketing beschreibt, analysiert und vergleicht jeden beliebigen Markt oder Standort hinsichtlich der ökonomisch relevanten Charakteristik und Potenziale durch Referenzierung und flächendeckende Berechnung von Marktdaten auf objektive geografische Strukturen.“1 

Der Hintergrund: Bei vielen Daten lässt sich ein geografischer Bezug herstellen. Allein die Darstellung auf Karten macht räumliche Strukturen und Beziehungen offensichtlich. Eine Karte sagt mehr als tausend Worte und endlose Datentabellen! Die Grundidee des Geomarketing ist denn auch ganz einfach – und keineswegs neu. Einfach Stecknadeln auf eine Wandkarte zu pinnen ist auch eine vereinfachte Form von Geomarketing. Allerdings braucht man dafür heutzutage ziemlich viele Stecknadeln … Denn oft müssen größere Mengen an Daten in kurzer Zeit verarbeitet werden, oder es gilt, unternehmensexterne Marktdaten einzubinden. Das erfordert intelligente Tools und Anwendungen, um interne und externe Daten zu verarbeiten.

Geomarketing anfragen

1 Quelle: www.geomarketing.de/was-ist-geomarketing/ Abgerufen am 13.3.2023.

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